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Das war die offene Wiener Armwrestling Meisterschaft am 26. Mai 2018

Insgesamt waren 53 Teilnehmer inkl. 8 Damen und 20 Profis am Start. Die Teilnehmer kamen aus Österreich, Deutschland, Ungarn und Bulgarien. Elias Garschall erreichte als jüngster Teilnehmer mit 7 Jahren den 3. Platz bei den Junioren unter 18 Jahren, und der älteste Teilnehmer war Herr KR Gerhard Korkisch mit 77 Jahren. Schiedsrichter waren Robert Mokesch aus Österreich und Kevin Wolf aus Deutschland.

Bei den Herren-Profis war der österreichische Meister Markus Liebminger eine Klasse für sich und holte sich auch den Gesamtsieg (Champ of the Champions). Bei den Damen dominierte die Amateurin Lena Reitinger und gewann überlegen. Bei den Herren-Amateuren zeigten sich zwei sehr talentierte und starke Newcomer, nämlich Sino Melo (Sieger in der Klasse bis 90 kg und sogar in der Gesamtwertung „Champ of the Champions“ auf dem hervorragenden 3. Platz) sowie Peter Laditsch (Sieger in der Klasse über 90 kg).

Von den bisher erzielten Erfolgen sind folgende hervorzuheben:

Markus Liebminger aus der Steiermark: amtierender österreichischer Armwrestling Meister in der Gewichtsklasse über 100 kg und auch Gesamtsieger „Champ of the Champions“ bei dieser offenen Wiener Armwrestling Meisterschaft am Ober Sankt Veiter Grätzlfest)

Manuel Singer aus Tirol: amtierender österreichischer Meister im Armlifting in der Gewichtsklasse über 105 kg

Kevin Wolf aus Deutschland: deutscher Armwrestling Meister in seiner Gewichtsklasse

Robert Mokesch aus Wien: 4. Platz bei der Senioren-Europameisterschaft in seiner Altersklasse

Jürgen Garschall aus Wien: Veranstalter und Präsident der Austrian Armlifting Federation, ehemaliger Vize-Weltmeister im Armlifting (Griffkraft) sowie amtierender österreichischer Meister im Armlifting in der Gewichtsklasse bis 105 kg.

Armwrestling ist eine Kraftsportart, die vom klassischen Armdrücken abstammt, sich aber inzwischen deutlich vom Kneipenvergnügen unterscheidet. Zur besseren Abgrenzung wird daher auch im deutschsprachigen Raum der englische Name „Armwrestling“ verwendet. Als Wettkampfsport unterliegt Armwrestling den Regelwerken der Verbände wie z. B. der World Armwrestling Federation. Daraus ergeben sich in der Regel auch verschiedene Bewegungsabläufe, sodass Technik und Schnellkraft größere Bedeutung haben. (Wikipedia)

Gekämpft wird im Stehen an einem 101,6 cm (40 Inch) hohen Tisch, womit anders als beim Armdrücken im Sitzen eine wesentlich größere Dynamik möglich ist. Die freien Hände der Kontrahenten umfassen einen Haltegriff am Tischrand und dürfen diesen während des Kampfes nicht mehr loslassen. Die Ellenbogen der kämpfenden Arme werden auf Ellenbogenpolstern positioniert. Die Hände der Gegner müssen sich über der Mitte des Tisches befinden, die Handgelenke beider Wettkämpfer müssen vor dem Start gerade sein, die Schultern müssen vor dem Start parallel zum Tisch stehen. Für die ordnungsgemäße Aufstellung sorgt ein Kampfrichter – nach Beginn des Kampfes sind freiere Bewegungen erlaubt.

Auf die Kommandos des Kampfrichters – „ready“ und als Startsignal „go“ – ist der Kampf eröffnet. Sieger ist, wer den Gegner mit dem Handrücken in einen Polster zwingt. Regelverstöße werden als „Foul“ gewertet, bei zwei Fouls wird ein Kampf als verloren gewertet. Klassische Fouls sind: Frühstart, absichtliches Loslassen der Hand oder Anheben des Ellenbogens. Professionelle Turniere werden in verschiedenen Gewichtsklassen nach dem sogenannten Double-Elimination-System ausgetragen, das heißt, der Armwrestler scheidet erst nach zwei Niederlagen aus.

Text: Jürgen Garschall, hojos

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