Unsere Chronik
Die Fellner´schen Tischlermeister
Johann II
1858 - 1910
Johann Friedrich
1858 - 1910
Johann IV
1930 - 2006
Johannes
*1956
Christoph
*1983
Das älteste Foto, aufgenommen um die Jahrhundertwende, des Hauses Glasauergasse 24; auf den Gebäuden prangen noch die Schilder des Fuhrwerkunternehmens und des Kohlehandels.
Die veränderte Einfahrt mit dem Schild der Bautischlerei in der Glasauergasse 24 im Herzen von Ober St. Veit!
Das linke Bild zeigt die verheerenden Folgen des Großbrandes.
Der Wiederaufbau nach dem Brand sind bereits zügig vorangetrieben.
Die Chronik der Bautischlerei Fellner
Josef Fellner ist Lohnkutscher in Lichtental
Johann Fellner I wird geboren
Johann Fellner I zieht nach Hietzing, CNr. 43. Er wird "Gesellschaftswagen-Geschäftsführer", dann "Stellfuhrinhaber" und Hauseigentümer
Johann Fellner II wird geboren
Johann Fellner II heiratet Emilie Rödiger
Er zieht zu ihr nach Ober St. Veit in die Glasauergasse 24, die noch heute Standort der Bautischlerei Fellner ist
Johann Fellner II macht aus dem Fuhrwerkhaus in der Glasauergasse 24 eine Tischlerei
Johann Friedrich Fellner ("Der alte Fellner") erblickt das Licht der Welt
Johann Fellner IV kommt zur Welt
Johannes Fellner V wird geboren
Ein Großbrand zerstört die Tischlerei. Nach dem ersten Schock wurde die Katastrophe zur großen Herausforderung, ein mühevolles Jahr des Wiederaufbaues stand bevor.
Im Mai 1958 ist die Tischlerei wieder aufgebaut und es folgen Jahrzehnte der Prosperität
Christoph Fellner kommt zur Welt
Johannes Fellner V übernimmt den Betrieb in vierter Generation
Die Büroorganisation wird auf elektronische Datenverarbeitung umgestellt
Christoph Fellner kommt in die Firma
Der Bautischlerei Fellner wird der erste Preis des Hietzinger Mercurs in der Kategorie Gewerbe/Dienstleistung/Handel zuerkannt, gewürdigt wurde die über vier Generationen geleistete Qualitätsarbeit und der stark ausgeprägte Teamgeist
Es gelingt die Konstruktion des weltweit größten funktionstüchtigen Hobels, bestätigt wurde dies durch einen Eintrag im Guiness Buch der Rekorde. Der Reingewinn des Projektes wurde der Lehrwerkstätte für Menschen mit besonderen Bedürfnissen überreicht
Die Bautischlerei Fellner wird im Rahmen des ÖkoBussines Planes - einem Projekt der Wiener Umweltschutzabteilung MA22 - für ihre freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet
Christoph Fellner übernimmt nach seinem Abschluss als technischer Zeichner, Werkstättenleiter und Projektbetreuer weitere Aufgaben im elterlichen Betrieb. Er wird den Betrieb in die nächste Ära führen. Christoph hat vier Jahre berufsbegleitend den Studiengang Bauingenieurwesen & Baumanagement an der FH Wien besucht und in diesem Jahr erfolgreich die Diplomprüfung absolviert
Am 12. Februar setzt das Unternehmen mit der Veranstaltung einer Benefiz-Gala in der Wiener Urania zugunsten der "Schmetterlingskinder" ein beachtliches kreatives Zeichen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die in den vergangenen 15 Monaten gesammelte Spendensumme übergeben. In diesem Jahr wird die Bautischlerei Fellner im Rahmen des ÖkoBusiness Planes zum zweiten Mal für ihre weiterführende freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet
Meisterprüfung von Christoph Fellner
Am 11. Februar gratuliert die Landesinnung Wien der Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe Johannes, Brigitte & Christoph Fellner im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Gewerbehaus der Wirtschaftskammer Wien zum 125-jährigen Bestehen ihres Unternehmens und spricht ihnen besonderen Dank und Anerkennung aus. Im Sommer wird das Jubiläum in einer großen Feier begangen. Als Gratulanten stellen sich unter anderem Bezirksvorsteherin Silke Kobald, ihr Stellvertretter Reinhard Feistritzer und Innungsmeister-Stellvertretter Ludwig Weichinger-Hieden ein. Pfarrer Andreas Kaiser fand im Rahmen einer kleinen Segensfeier ebenfalls herzliche Worte. Sein Segen über das Unternehmen erinnerte an den 1.Mai 1958, als der nach einem Großbrand wieder aufgebaute Betrieb ebenfalls gesegnet wurde.
„Unser Betrieb kann auf eine lange Familientradition zurückblicken. Seit über 125 Jahren steht der Name »Fellner« für Qualität, Zuverlässigkeit und Handschlagqualität.“
Johannes Fellner IV.